Shepard Fairey, Damien Hirst & Invader machen es zusammen

Skandal, Boom, Shutdown

Artnet-Chef geht, Italien stellt gefälschte Dalís sicher, und in Washington droht das Licht in den Museen auszugehen. Währenddessen feiert London den Clash der Giganten: Hirst, Fairey und Invader teilen sich eine Bühne.

Hamburg setzt auf Kontraste: ein schwedischer Superstar im Museum, ein Nazi-Bunker als Dachgarten. Frankfurt lässt Rembrandt konservieren, Berlin lädt zur Designbörse, Designer entwickeln aus alten USM-Rahmen neue Ideen.

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Kunstmarkt & Auktionen

Artnet-CEO tritt überraschend zurück

Ein Paukenschlag kurz vor der Hauptversammlung: Jacob Pabst, Vorstandschef von Artnet, legt sein Amt nieder. Pabsts Vertrag war allerdings auch Ende August ausgelaufen. Doch erst am Sonntagabend zog er den Schlussstrich. Grund: keine Einigung über seine Zukunft. Am Montagmorgen, noch bevor die Aktionäre zusammentrafen, platzte die Bombe.

Nun übernimmt Andrew E. Wolff – Eigentümer des Rivalen Artsy und fast Alleinaktionär von Artnet – vorübergehend die Führung. Insider sprechen von einem Wendepunkt in der Unternehmensgeschichte. Mehr dazu hier.

21 gefälschte Dalís beschlagnahmt

Italienische Carabinieri schlagen zu: In einer Ausstellung in Parma flogen 21 mutmaßlich gefälschte Dalí-Werke auf. Die Schau war kaum eröffnet – da endete sie im Skandal.

Beschlagnahmt wurden Wandteppiche, Drucke, Zeichnungen. Alles angeblich Dalí – alles höchstwahrscheinlich falsch.

Italiens Galerien vor einem neuen Boom?

Mailand wird zur Bühne für die große Kunst: Die Galerie Thaddaeus Ropac eröffnet eine neue Filiale – und setzt ein Signal für einen kommenden Boom. Kunst wächst dort, wo Geld und kulturelles Leben sich bündeln.

„Zeitgenössische Kunst folgt Kapital und Kultur“, sagt Leiterin Elena Bonanno di Linguaglossa. Und Italien hat beides.

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Foto: Shepard Fairey, Damien Hirst, Invader - Newport Street Gallery

Kunst

Shutdown legt auch US-Museen lahm

Washingtons Museen drohen stillzustehen. Der Kongress hat sich nicht geeinigt. Nun müssen die großen Häuser ihre Türen schließen – ein Schlag für Millionen Besucher und die Kultur. Seit dem 1. Oktober steht die US-Regierung still.

„Triple Trouble“ in London mit Shepard Fairey, Damien Hirst & Invader

Drei Giganten, eine Bühne: Shepard Fairey, Damien Hirst und Street-Art-Star Invader vereinen sich in der Newport Street Gallery. „Triple Trouble“ eröffnet am 10. Oktober – und läuft bis 2026.

Ein Clash der Stile, ein Fest der Kreativität. Kuratiert von Connor Hirst, präsentiert von HENI. Mehr dazu.

Anders Zorn in Hamburger Kunsthalle

Die Kunsthalle Hamburg zeigt Anders Zorn – den einstigen Superstar aus Schweden. Mit seinen Porträts brachte er Menschen zum Leuchten.

Heute wirkt er fast vergessen. Doch die Ausstellung beweist: Zorn ist ein Meister, der auch heute berührt. Mehr zur Ausstellung.

Rembrandt Gemälde wird im Städel konserviert

Frankfurt wird zum Schauplatz einer Sensation: Rembrandts „Die Blendung Samsons“ (1636) wird restauriert. Ein monumentales Werk, ein Stück Weltgeschichte.

Das Bild erzählt von Verrat, Gewalt, Verlust – und wird nun mit modernster Technik neu erlebbar.

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Design & Architektur

Auf Vintage-Jagd zur Designbörse Berlin

Vintage, Klassiker, Raritäten: Am Wochenende verwandelt sich die Trabrennbahn Karlshorst in einen Design-Hotspot. Von Freitag bis Sonntag gibt es Möbel-Ikonen und Sammlerstücke.

Dazu: ein Trödelmarkt im Freien – Inspiration garantiert.

10 Designer – 1 USM-Haller

Studio M3 lud zehn norwegische Designer ein, den Klassiker neu zu denken: den USM-Haller-Rahmen der 80er-Jahre. Aus alten Materialien entstanden neue Formen.

Vom Nazi-Bunker zum Dachgarten

Ein Betonkoloss aus Hitlers Zeiten – jetzt ein grünes Wahrzeichen Hamburgs. Flakturm IV wurde verwandelt: Gärten, Terrassen, eine Treppe hoch in den Himmel.

Architekt Mathias Müller-Using hat das Monster gezähmt – und Leben in den Beton gebracht.

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