Frieze-Verkäufe, Taylor Swift Hype in Wiesbaden & Richters Triumph in Paris

In London pulsiert die Frieze-Week mit ersten Verkaufsmeldungen und Auktionsrekorden bei Christie’s. In Paris kommt es zu einer Mega-Ausstellung mit 275 Werken von Gerhard Richter.

In München überraschende Zuschreibungen & Zuschläge bei Scheublein und Neumeister. Ein Amorknabe aus München fliegt wie ein Komet durch die Preislisten.

Zwischen Millionenauktionen und Museumsbooms verschieben sich Werte, Bedeutungen, Besitzverhältnisse. Das Geheimnis in welchem Besitz Courbets “Der Verzweifelte” sich befindet, ist nun gelüftet.

Taylor Swift Hype in Wiesbaden - Fans stürmen das Museum.

Mit Casio zurück in die Zukunft. Die Taschenrechneruhr is back! Und ein neuer Architekturführer zum Brutalismus in Berlin.

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Frieze London 2025 – Messe unter Zugzwang und ersten Ergebnissen

Die Frieze musste Vertrauen zurückgewinnen - also liefern! Erste Zahlen: Rauschenberg für 850.000 Dollar, Cragg für 420.000. Und ein 68 Millionen Jahre alter Triceratops-Schädel wurde für 650.000 Pfund an einen privaten Sammler verkauft. Ein Live-Update zur Frieze gibt es hier (Wallpaper).

Christie's fährt während der Frieze-Week gutes Ergebnis ein: 142,8 Millionen Dollar – der höchste Frieze-Week-Erlös seit sieben Jahren. Bieterduelle um Peter Doigs “Ski Jacket”. Diese klettert in 13 Minuten auf 19 Millionen Dollar. Auktionsrekorde gab es für Werke der Künstlerinnen Paula Rego, Suzanne Valadon, Annie Morris und Esben Weile Kjær.

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Kippenberger vs. Valien – Wem gehört die „Paris Bar“?

Ein Gemälde, zwei Namen, ein Kampf um Urheberschaft. Der Nachlass Kippenbergers will verhindern, dass Plakatmaler Götz Valien als Mitautor gilt. Im Zentrum steht Paris Bar – ein Stück Berliner Kunstgeschichte. Anwältin Friederike von Brühl erklärt: Das Urteil könnte das Urheberrecht in der Kunst neu definieren. Es geht nicht nur um ein Bild – sondern um Macht über das kreative Erbe.
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Investment - Was macht Stradivari-Geigen so begehrenswert?

Ein Instrument wie flüssiges Gold: Die Stradivari „Baron Knoop“ von 1715 erzielte in Chicago 23 Millionen Dollar. Musiker schwärmen vom Klang – Sammler von der Aura. Doch jenseits des Mythos bleibt die Frage: Ist das Instrument wirklich so viel wert wie eine Villa an der Côte d’Azur? Stradivari-Geigen verbinden Handwerk, Geschichte und Magie – ein Investment, das Herz und Geldbeutel zugleich trifft. Wer einmal ihren Ton gehört hat, zweifelt nicht mehr an ihrem Preis.

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Auktionen in München – Amorknabe fliegt auf 150.000 Euro

Ein unscheinbares Gemälde, Startpreis 600 Euro – und plötzlich explodiert der Saal. Der Amorknabe aus dem 18. oder 19. Jahrhundert wird zum Überraschungsstar bei Scheublein und bringt 150.000 Euro. Auch Neumeisters „Noble Sale“ lässt den Adel tanzen: Schlossinventar, Cranach, Kandelaber – Rekorde reihen sich aneinander. München zeigt, dass Kunsthandel nicht nur in London bebt. Hier lebt der Geist der Schatzsuche – wer wagt, gewinnt.

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Gerhard Richter in Paris – die Retrospektive des Jahrhunderts

Die Fondation Louis Vuitton öffnet alle Räume für wahrscheinlich einen der wichtigsten zeitgenössischen Künstler: Gerhard Richter. 275 Werke – von frühen Fotobildern bis zu gläsernen Skulpturen – erzählen sechs Jahrzehnte deutscher Malgeschichte. Es ist die größte Schau, die Paris je einem lebenden Künstler widmete. Besucher erleben nicht nur Bilder, sondern ein Leben im Wandel von Licht und Zweifel. Wer Kunst in Reinform sucht, findet sie hier – monumental, still, überwältigend.
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Courbets „Der Verzweifelte“ – Besitzer endlich enthüllt

Ein Blick, der Jahrhunderte überdauert: Courbets “Der Verzweifelte” gehört den Qatar Museums. Lange war unklar wem es gehört. Das legendäre Selbstporträt – Schweiß, Angst, Ekstase – soll nun in Paris, dann in Doha gezeigt werden. Ein Symbol für den Triumph der Sammler aus dem Golf, die Europas Ikonen neu verorten. 2030 öffnet das Museum in Katar seine Tore – mit Courbet als emotionalem Magneten. Das Bild, einst Rebellion, wird nun Teil globaler Macht Ästhetik.

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Swifties stürmen ins Landesmuseum Wiesbaden

Für Swifties ist das Landesmuseum Wiesbaden zum Wallfahrtsort geworden. Grund: Friedrich Heysers Ophelia, das in Swifts neuem Video The Fate of Ophelia leuchtet. Die Sängerin inszeniert sich im Gemälde – und löst einen Besucherboom aus. Kultur trifft Pop, Leinwand trifft Video. Das Museum erlebt, was Marketing nie erzwingen kann: Magie durch Resonanz.

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„Brutalistisches Berlin“ – Beton wird Kult

Fünfzig graue Riesen, ein neuer Blick: Der Reiseführer Brutalist Berlin zeigt die Hauptstadt als Denkmal der Nachkriegsmoderne. Jeder Bau ein Statement aus Stahl, Beton und Trotz. Wo andere Kälte sehen, entdeckt das Buch Charakter. Architekturfans werden staunen, Touristen umdenken. Brutalismus ist zurück – roh, radikal, real.
➡️ zum Buch

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Zurück in die Zukunft – Casio feiert 40 Jahre Kult mit Taschenrechneruhr

Die Zeitmaschine fürs Handgelenk ist zurück. Casio bringt die legendäre Taschenrechneruhr als Sonderedition CA-500WEBF – mit Details aus Back to the Future. Verpackt in einer Retro-Videokassette, glänzt sie mit digitalem Charme und filmischer Nostalgie. Release: 21. Oktober – genau das Datum, an dem Marty McFly in die Zukunft reist. Ein Must-have für alle, die glauben, dass Stil niemals vergeht.
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