
Capital Kunstkompass Ranking
Der Kunstkompass 2025 bestätigt die Macht der etablierten Namen, während neue Impulse aus aufstrebenden Positionen kommen.
Museen setzen überfällige Zeichen: Das Guggenheim würdigt Gabriele Münter erstmals mit einer großen Schau, Krefeld rückt Charlotte Perriand ins Zentrum der Moderne.
Gleichzeitig beweisen Künstler jenseits der Achtzig, wie produktiv Alter sein kann.
Und im Schmuckdesign feiert ein Klassiker ein starkes Comeback: der Siegelring als Symbol persönlicher Haltung.
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Kunstmarkt & Auktionen

Spitzenlos der Sammlung von Robert F. und Patricia G Ross Weis, Mark Rothkos „Nr. 31 (Gelber Streifen)“, für 62.160.000 US-Dollar, Foto: Christie’s
Kunstkompass 2025 – Gerhard Richter bleibt unangefochten auf Platz 1
Gerhard Richter führt den Kunstkompass auch 2025 souverän an: 187.850 Punkte sichern ihm erneut den Spitzenrang – mit großem Abstand vor Bruce Nauman. Auch die Plätze 3 bis 13 bleiben unverändert. Erst dahinter kommt Bewegung ins Ranking: Isa Genzken klettert auf Platz 14. Yoko Ono und Haegue Yang machen die größten Sprünge und verbessern sich um jeweils zwölf Positionen. Deutliche Verluste verzeichnen dagegen Sarah Morris, Richard Prince, Martha Rosler und Jeppe Hein.
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Christie's eröffnet die Auktionswoche mit 690 Millionen Dollar Ergebnis
Am Montagabend eröffnete Christie's seine Herbstauktionen mit zwei aufeinanderfolgenden Auktionen vor einem vollbesetzten Saal voller Sammler und Berater. Bei mindestens einem Dutzend Losen entbrannte ein Bieterwettstreit, der einen Gesamterlös von 690 Millionen US-Dollar inklusive Gebühren erzielte. Dieser Betrag lag deutlich über der niedrigsten Schätzung von 534,7 Millionen US-Dollar, jedoch gut 5 Prozent unter dem Höchstwert von 731,5 Millionen US-Dollar. Teuerstes Los: Mark Rothkos „Nr. 31 (Gelber Streifen)“, für 62.160.000 US-Dollar aus der Sammlung von Robert F. und Patricia G. Ross Weis
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Kunst

Peter Saul Germantown, USA, Foto: Stefan Ruiz
Die Kunst des Alterns – Sieben Künstler über 80, die weiter Großes schaffen
Alter bremst nicht – es verleiht Tiefe. Trotz nachlassender Fingerfertigkeit gewinnen Werke mit den Jahren an Konzentration, Klarheit und persönlicher Handschrift. Sieben renommierte Künstler über 80 und 90 öffnen ihre Ateliers und zeigen, wie produktiv, radikal und offen Spätwerk sein kann. Sie malen weiter, stellen aus, verkaufen – und finden neue Themen, die ohne ein langes Leben nicht denkbar wären.
➡️ zum Artikel (Monocle)
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Guggenheim feiert Gabriele Münter – erste große Münter-Schau in New York
Das Guggenheim Museum richtet Gabriele Münter mehr als 60 Jahre nach ihrem Tod erstmals eine umfassende Ausstellung in New York aus. Zu sehen sind zentrale Werke – von Murnauer Landschaften bis zu Staffelsee-Motiven. Die Kuratorin Megan Fontanella nennt die Schau „längst überfällig“ und rückt Münter damit endgültig in den internationalen Fokus.
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Charlotte Perriand in Krefeld – Deutschlands erste große Retrospektive
Die Kunstmuseen Krefeld widmen Charlotte Perriand die erste große Retrospektive in Deutschland. Die Ausstellung „Charlotte Perriand. Die Kunst des Wohnens“ zeigt eine Gestalterin, die modernes Wohnen radikal neu definierte – oft im Schatten von Le Corbusier. Ihre „Chaise Longue Basculante“ und weitere Möbelentwürfe stehen bis heute für klare Linien und funktionale Eleganz.
➡️ zur großen Retrospektive
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Siegelring Comeback - steigende Beliebtheit
Design & Architektur
Comeback des Siegelrings – warum das Symbol alter Macht wieder Trend ist
Der Siegelring erlebt ein Revival. Einst Zeichen von Herrschaft und Herkunft, steht er heute für Identität, Stil und Selbstbestimmung. Juwelier Rudolf Bleiholder erklärt im Interview, warum das historische Schmuckstück wieder gefragt ist – und welche Modelle zu den teuersten der Welt zählen. Der moderne Siegelring ist weniger Erbe als Statement: klar, persönlich, einzigartig.
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