Große Kusama Ausstellung in Basel

Während die Paris Photo das Grand Palais in ein Meer aus Bildern taucht, wird in Berlin ein verschollenes Meisterwerk ans Licht geholt.

Gleichzeitig sorgt ein Anselm-Kiefer-Gemälde im Kanzlerbüro für Debatten über Nähe, Einfluss und Kulturpolitik.

Doch auch jenseits der Museen verändern neue Kräfte den Markt: Labordiamanten erschüttern den Mythos vom „ewigen“ Luxus.

Auch im Kunstmarkt gibt es so etwas wie einen Transfermarkt - George Condo wechselt zu Sprüth Magers und Skarstedt.

Yayoi Kusama entfacht in der Fondation Beyeler ein Feuerwerk der Sinne – und Audemars Piguet feiert 150 Jahre Präzision mit einem monumentalen Werk über Zeit und Leidenschaft.

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Kunstmarkt & Auktionen

Edward Weston, Ohne Titel (Hals) (1920er Jahre). Foto: Bruce Silverstein Gallery

Fotokunst - Highlights der Paris Photo 2025

Paris Photo öffnet im Grand Palais die Tore – und verwandelt die Stadt der Lichter in die Hauptstadt der Fotografie. Zwischen den Glasbögen des ikonischen Gebäudes präsentieren 179 Galerien und 43 Verlage alles von Vintage-Ikonen bis zu radikalen Gegenwartsvisionen.

Besonders spannend: 60 Galerien feiern Premiere, darunter Eva Presenhuber (Zürich) und Ayyam (Dubai). Ein Alleinstellungsmerkmal bleibt der Verlagssektor, der mit den „Prismes“-Projekten die Grenze zwischen Bild und Buch verschwimmen lässt.

Artnet hat die spannendsten Entdeckungen der Messe zusammengefasst.
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Eduard Gaertner „Die Lange-Brücke von den Mühlen aus gesehen“ (Berlin). 1856. Öl auf Leinwand 57,5 × 116 cm. Foto: Grisebach

Grisebach: Wiederentdeckung eines verschollenen Meisterwerks

Ein Gemälde kehrt zurück – nach fast 170 Jahren.
Grisebach präsentiert mit Eduard Gaertners „Die Lange-Brücke von den Mühlen aus gesehen“ (um 1856) ein Werk, das als verschollen galt und nun in neuem Glanz erstrahlt.

Die Wiederentdeckung reiht sich ein in eine Serie spektakulärer Funde – von Caspar David Friedrichs „Karlsruher Skizzenbuch“ bis zu Carl Blechens „Mühlental von Amalfi“.
Am 27. November wird das Werk in Berlin versteigert – Schätzwert: 200.000 bis 300.000 Euro.

Ein Moment für Sammler, der Geschichte schreiben könnte.
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Anselm Kiefer im Kanzlerbüro – Kunst, Macht und Fragen

Ein monumentales Bild von Anselm Kiefer hängt im Büro von Bundeskanzler Friedrich Merz – vermittelt von der Stiftung für Kunst und Kultur, organisiert durch Walter Smerling. Da war doch mal was.

Journalist Niklas Maak zeichnet in der FAS nach, wie Kiefers Werk „Des Herbstes Runengespinst“, eine Hommage an Paul Celan, den Weg in die politische Schaltzentrale fand.

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Diamond Is Not Forever – Der Diamantenstatus bröckelt

Der Mythos vom „ewigen“ Diamanten bröckelt.
Taylor Swift und Georgina Rodríguez mögen noch mit funkelnden Riesenringen posieren – doch die Zukunft liegt im Labor.

Synthetische Diamanten erobern den Markt: Ihr Anteil stieg von 1 auf 20 Prozent weltweit. Der Preisvorteil ist gewaltig – bis zu 70 Prozent günstiger, bei Farbsteinen sogar noch mehr.

„2024 lag der Anteil synthetischer Steine in meinem Geschäft bei 70 Prozent“, sagt Juwelier Christopher Zöttl aus München.
Echte Emotionen, künstlicher Glanz – die neue Luxusfrage lautet: Was zählt – Seltenheit oder Strahlkraft?
➡️ Beim Spiegel gibt es die Hintergründe dazu.

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Transfermarkt - George Condo wechselt die Galerien

Die Galerien Sprüth Magers und Skarstedt vertreten den US-Künstler künftig gemeinsam. Damit endet die Zusammenarbeit mit Hauser & Wirth.

Zwei Schwergewichte bündeln ihre Kräfte für einen der einflussreichsten Maler unserer Zeit.

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Kunst

Yayoi Kusama in der Fondation Beyeler – 300 Werke der Unendlichkeit

Die Fondation Beyeler feiert die Meisterin der Punkte - Yayoi Kusama:
Die erste große Yayoi-Kusama-Retrospektive der Schweiz zeigt über 300 Werke – von frühen Aquarellen bis zu den berühmten „Infinity Mirrored Rooms“ und „Narcissus Garden“.

Ein Rausch aus Farbe, Licht und Wiederholung – hypnotisch, grenzenlos, zutiefst menschlich.
📅 Bis 25. Januar 2026 – ein Pflichttermin für alle, die Kunst erleben, nicht nur betrachten wollen. zum Katalog

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Audemars Piguet präsentiert das Jubiläumsbuch «The Watch: Stories and Savoir Faire».

Design & Architektur

Audemars Piguet – 150 Jahre Präzision in einem Buch

Zum Jubiläum schenkt sich Audemars Piguet selbst ein Denkmal:
Mit „The Watch: Stories and Savoir Faire“ veröffentlicht die Marke gemeinsam mit Flammarion ein 600-seitiges Standardwerk über Handwerkskunst, Innovation und Geschichte.

Ein Manifest für Zeit, Präzision und Leidenschaft – und ein Must-have für Sammler und Designliebhaber.
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